cinema, oddly enough

Filme nicht nur für Stadtneurotiker.

Ins Kino mit dem Psychotherapeuten? Warum nicht? Musiktherapie gibt es schließlich auch: Ernst Corinth für Telepolis über “Filme gegen Rezept”:

“Die Grundidee ist äußerst simpel. Patienten erkennen sich und ihre persönliche Situation in bestimmten Filmszenen wieder, können danach besser ihre Gefühle beschreiben oder über ihre Probleme reden. Außerdem können ausgewählte Filme eingesetzt werden in Fällen von beispielsweise Antriebslosigkeit, zur Trauerarbeit, bei Ehekrisen, ja, fast in jeder schwierigen Lebenssituation.

Andererseits… die in dem Artikel erwähnte Webseite der amerikanischen Film-Therapeutin Birgit Wolz, Cinematherapy.com, führt im Bereich romantic love “Das Schweigen der Lämmer” auf. Zum Thema Vertrauen… naja. Aber im Bereich romantische Liebe? Psychologen haben da wohl doch ein wenig andere Vorstellungen als unsereins.

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