almost a diary, music, music industry, songwriting

B612 Songwriter Meeting

B612 Song Convention It’s been an awful long time since the last entry in this blog. But that is, fortunately, much rather a consquence of being too busy than of a lack of activity – and, just as a reminder – you can always listen to some of the songs I’ve written this year on my profile page on songramp.com. You can also always send me an email to this address: ts_infolists@web.de. And, well, yes, I will also offer them on myspace soon, as a myspace account seems to be as important for musicians as an email address for the rest of the world.

How do I know? Well, contrary to my usually rather secluded way of writing, this week, I went to Berlin to participate in a songwriter meeting with a number of songwriters from different countries with very different backgrounds. Some of them were experienced songwriting professionals, others, like myself, were not. The meeting was part of a very impressive and informative event called Song Convention that was organised by B612, an innovative Berlin-based management and publishing company run by some very friendly people who are visibly in love with what they do (they’re using javascript for the links, so there is no direct link to the Song Convention page – just open their page and click on ‘publishing’, then ‘events’).

And that showed. I might write something more detailed about my impressions of and the experience I gained at the Song Convention later – with a little more distance and time to write – but for the moment, let me conclude by saying that I thoroughly enjoyed the opportunity to work with some stunningly talented people as well the creative adventure that was starting to write a supposed hit song at noon and present it pre-produced at 6 pm. And I was really happy with the results, which, of course, yet unfortunately, I cannot present here.

And now I’m off to enjoy some of the acoustic benefits of being in Berlin during the PopKomm trade fair.

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almost a diary

Still breathing…

Gentle readers, I’d like to inform you that I am, indeed, not dead… just a little busy. Unfortunately, off the cuff API blogging via flickr or the occasional remark while web browsing is currently impossible due to the fact that my current provider has chosen not to update a rather old Perl installation. Oh, and I was locked out of my cgi-bin directory for some time. I guess I will eventually switch hosts, but until then, bear with me. If you can’t find anything here, you can always try afoe for some serious debate sports.

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almost a diary

The cost of living… and dying.

No kidding. I just got a call from one of my credit card banks offering me a risk life-insurance police to ensure my family’s financial health in case of my, well, accidental, early death. When I explained to the telemarketer that I’m single and that I might contact her again when there’s a family to protect she told me that even without a family of my own there are costs to consider in the event of fatal accidents – had I thought about who’s paying for my funeral? No kidding. She said that.

I’ve recently turned 31, everyone’s thinking about raising the retirement age, and an insurance salesperson, apparently without any useful support from her marketing department, is asking me whether I had already taken steps to cover the costs of my funeral because, well, and I quote – “you know what they say, nothing’s free anymore, not even death.”

What an utterly bizarre exchange.

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almost a diary, German Politics, oddly enough, sex

Mal ernsthaft…

Seit wann schreibt denn der Spiegel seine Schlagzeilen nach Bild Vorlage und mit Bindestrich?

“Sex-Lehrerin schickt Schüler Nacktfotos”

Ich hoffe, das bleibt ein Ausrutscher.

Ach ja, darum geht’s – eine wegen Sex mit einem Schüler offensichtlich zu acht Jahren Freiheitsentzug auf Bewährung verurteilte ehemalige Lehrerin, soll nach ihrer Entlassung angeblich bereits zweimal gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen und zu dem betroffenen Schüler Kontakt aufgenommen haben (vermutlich per Email…). Daher ist sie nun bis zu einem weiteren Verfahren in Haft.

Mal ehrlich – ohne den Sex mit Bindestrich vor der Lehrerin ist die Geschichte wirklich nur eine Randnotiz, und keinen Eintrag im SpOn Newsletter wert, oder?

Ach ja, auch das ist passiert, während ich Nora Tschirner beim Fußballspielen bewundert habe: Die polnische Regierung gibt sich weiterhin jede erdenkliche Mühe, nicht ein einziges außenpolitisches Fettnäpfen auszulassen und damit die Gründe für die Kritiker einer engen energiepolitischen Zusammenarbeit mit Polen frei Haus zu liefern: What goes around comes around. Der polnische Außenminister Radek Sikorski zur geplanten deutsch-russischen Baltic Sea Pipeline:

“Wir sind besonders sensibel , wenn es um Korridore geht und darum, den Osten Europas anders zu behandeln als den Westen”, so der polnische Verteidigungsminister zu SPIEGEL ONLINE. “Das erinnert an Locarno und an den Molotow-Ribbentrop-Pakt. Das ist 20. Jahrhundert.” Der Nichtangriffspakt zwischen Nazi-Deutschland und der stalinistischen Sowjetunion hatte 1939 zu einer Aufteilung Polens zwischen den beiden Mächten geführt.

Zwar habe Bundeskanzlerin Merkel den Polen Konsultationen zur Pipelinefrage angeboten, sagte der Minister auf Nachfrage weiter. Die deutsche Regierungschefin habe aber keine Bereitschaft gezeigt, an dem Deal etwas zu ändern. “Erst Entscheidungen zu treffen und dann Konsultationen anzubieten, ist nicht unsere Vorstellung von europäischer Solidarität”, so Sikorski. “Wir sind erstaunt, dass Deutschland etwas tut, das zum Nachteil der deutschen Konsumenten ist und dessen geopolitisches Ziel gegen Polen gerichtet ist.”

Die Ostseepipeline werde die deutschen Verbraucher sechs Milliarden Euro kosten, ohne dass sie dafür etwas bekämen. Dagegen untergrabe das Projekt das Vertrauen der Polen in ihren westlichen Nachbarn.

Nun mag man sich in der Tat fragen, ob es sich beim Pipeline Project um eine werthaltige Investition handelt. Aber daß die deutschen Verbraucher nichts für ihre zukünftigen Stromkosten bekommen, kann man nun nicht behaupten: Die Pipeline stärkt die gegenseitige Abhängigkeit Russlands und der EU, und reduziert die Abhängigkeit von Anbietern und Nachfrager von den Transitländern wie Polen.

Natürlich will niemand eine Konfrontation mit Polen. Aber das Problem ist doch schlicht, daß die polnische EU-/Politik der letzten Jahre, inklusive aller neu-europäischen Extratouren, mindestens soviel zu der Situation beigetragen hat wie das gute Verhältnis von Gerhard Schröder und Vladimir Putin.

Es wäre also angebracht, am Fundament für eine Zusammenarbeit in der Zukunft zu arbeiten, anstatt diese beim Jammern über die Konsequenzen einer problematischen Politik aus den Augen zu verlieren. Ich bin wirklich kein Fan von Jaques Chirac – aber hier hat mal wieder jemand die Chance verpaßt zu Schweigen.

Ach ja – Nora Tschirner ist wie immer sehenswert – auch wenn ihr neuer Film, der klischeebeladene FC Venus, leider nicht die geringste schauspielerische Herausforderung für sie bereithielt. Aber sie mag eben den Christian Ulmen… und ja, routiniert lustig ist der Film trotz der Klischees. Routine ist nicht schlecht, im Gegenteil, der neue neue junge deutsche Film muß Routine bekommen, bevor er sich kreativ wieder weiterentwickeln kann. Aber wie beim echten Fußball ist es auch hier in den Konsolidierungsphasen: Man erwartet Kunst und Inspiration und bekommt grade nur soviel davon, daß man hungrig bleibt, aber man nicht verhungert.

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Peep, peep, peep, peep, Yeah!

Vor einiger Zeit habe ich mal die Seite 25peeps erwähnt, einer Art Einklebealbum für Blogger. Aber das einfache Einkleben von Bildchen würde natürlich den technischen Möglichkeiten des Web nicht auch nur annä;hrend gerecht, weswegen man bei 25peeps.com darüber entscheiden kann, welche Bildchen bzw. Autoren auf der Seite zu sehen sind: die aktuellen top25 Blogger-Beliebtheits Charts (derjenigen, die sich entschieden haben, ihr Bildchen anzubieten) sozusagen.

Klar, damit sind, völlig unabhängig von der demographischen Zusammensetzung des Publikums bei 25peeps.com, Männer natürlich im Nachteil, sagt man Frauen doch nicht zu Unrecht nach, das schöne Geschlecht zu sein. Und natürlich habe ich, als ich die Seiten von 25peeps zum erstenmal aufgeschlagen habe, auch zuerst auf ihr Bild geklickt. Die anderen, heute bei 25peeps vertretenen, höchst attraktiven jungen Bloggerinnen waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht klickbar.

Nun ja, seit gestern ist nun auch mein Bild ein Klickkandidat bei 25peeps. Mal sehen, wie lange ich mich wohl auf der Titelseite halte. Das hängt vor allem davon ab, wie oft Ihr, meine werten Leser, auf mein Porträt klickt. Also – auf geht’s!

Now a couple of words in English – my portrait is now clickable on 25peeps.com, some kind of top 25 blogger popolarity charts of the moment. It’s nothing serious, but if you want, have a look and make sure to click on my portrait (the one you can also find on my music page if you click on tapsmusic in the top navigation bar above) before you click on others ;).

Wow, I doubt I’ve ever had so many links to the same page in a single post.

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almost a diary

Das ist Kultur!

Wie wir ja alle wissen, wird die Welt im Sommer bei Freunden zu Gast sein. Aber wie das eben so ist, wenn man unterschiedliche Freundeskreise zusammenführt, da kann es schnell mal zu kulturellen Verständigungsschwierigkeiten kommen.

Lyssa über so manches, was man bzgl. der Fußball-Weltmeisterschaft von polnischen Taxifahrern lernen kann:

“Ich verstehe nicht diese Engländer und ihre komische Königin. Sie sind drei Mal am Tag betrunken, mindestens. Also die Leute, nicht die Königin. Wenn sie Urlaub haben, sie sind ganzen Tag betrunken, immerzu. Wir Polen sind anders. Wir sind nur einmal am Tag betrunken. Abends. Auch im Urlaub. Wir trinken viel, aber nur abends. Und wenn wir kotzen, dann zuhause und in Eimer oder in Garten. Aber in eigenen Garten, nicht in fremdes Taxi. Das ist Kultur.”

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almost a diary, self-referential

Keine Jungs in der Peepshow.

Nein, hier geht es nicht Lyssas peepshow. Hier könnt ihr mich höchstpersönlich peepen – bei 25peeps – sobald der Link funktioniert.

Wer mich da sehen will, sollte sich am besten beeilen, denn Robert Basic hat natürlich recht – über kurz oder lang wird die 25 peeps “Hall of Fame” ein ein digitale Briefmarkensammlung weiblicher Schönheit werden.

Aber das ist ja auch gut so…

Basic Thinking Blog – Warum wir Männer bei 25Peeps.com keine Chance haben?

PS – Wer will, kann mein Bild als Preview natürlich auch schon hier bewundern.

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almost a diary, battleofthesexes, dating and gender, sex

Blogging helps you getting laid!

Well, or something to that effect – via netzpolitik.org

In this week’s Media Guy column for Advertising Age magazine, Dumenco contends that knowledge of the hippest, hottest blogs can increase hook-up opportunities and boost sexual attractiveness. He maintains some people are using niche blogs such as Gawker.com and Defamer.com to gain pop cultural insights that make them more socially desirable and ultimately more likely to get lucky. (source: Blog-savvy surfers in it for the sex)

It should be noted, though, that a) I’m still waiting for my first groupie, despite already having blogged since 2002 (and being a singer/songwriter, although I “ain’t a rockstar” (play song (mp3 streaming) / more of my songs) and b) German research from 2004 is underscoring my groupie-less experience. You can read what I wrote about it back then over on afoe. A little preview –

Apparently, according to the university’s press release, Prof. Schütz’ team has concluded that people who own homepages – mostly very well educated men, only 13% women – appear to be more uncertain in social conduct, less able to deal with criticism and have a more negative image of themselves than people who have not yet left any trace on a Google harddrive. Prof Schütz therefore assumes that websites are used as a substitute communication-tool because direct interpersonal contacts are more difficult to handle [for a part of] the owners of websites than for other people – even though she explicitly notes that dating is not something web authors have usually in mind….”

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The end of the world as we know it.

Germany’s proposed federalism reform has a first victim: the shop closing law. Well, to be fair, as most shops haven’t really taken advantage of the latest deregulation of the law, it remains to be seen if there will be any substantial changes. One thing that will likely end is the gas station’s near monopoly in late night food sales. But then, they do have a considerable first mover advantage and their new shiny shops are everywhere, often earning more money than gas stations make by selling gas. So I doubt we’ll see too many small shops around the corner. Interestingly, some city center retailers are joining informal agreements about opening and closing hours: too many people were confused about some shops being open while others are closed, and took their business to the Wal-Mart equivalents which usually kept their doors open as long as legally possible.

It’s an interesting case study in culturally influenced transaction costs. Via n-tv.de

Die Mehrheit der Bundesländer will nach einem Bericht des “Focus” nach der Föderalismusreform die Ladenöffnungszeiten werktags freigeben und damit den Geschäften selbst überlassen. Das hat eine Umfrage des Nachrichtenmagazins “Focus” unter den 16 Bundesländern ergeben. Elf Länder haben sich bereits weitgehend festgelegt. Von ihnen wollen zehn die Öffnungszeiten an Werktagen rund um die Uhr erlauben oder zumindest deutlich ausweiten.

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almost a diary, compulsory reading

Bin ich Deutschland? Am I Germany?

Well, not quite. But I ordered the domain “www.ichbindeutschland.de” as soon as I heard in early 2005 that there would be a huge social marketing campaign telling me that if I weren’t Germany yet I certainly should become Germany as quickly as possibly. I humbly complied with their demand, if only on the internet.

When the campaign began last September, I initially covered it in German on www.ichbindeutschland.de, but eventually I felt that I should use the domain for something more personal, and point it to my – so far English language only – personal blog and finally make almostadiary.de bilingual.

I had been thinking about writing in German, at least a little, since I started blogging a couple of years ago. Now, with a domain pointing to this site that is in some sense promising to the occasional reader to present the very personification of Germany, I feel I may finally have sufficient incentive to blog in German, at least every now and then.

It will be interesting to see how this works out – I certainly won’t solve the linguistic challenge by translating every post. So, welcome, gentle readers from Ichbindeutschland.de – herzlich willkommen auf almost a diary.de.

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