Allgemein, almost a diary, almostadiary

Collateral.

Back in the Summer of 1998, I spent a couple of days in a hostel in San Diego before driving up Highway No. 1 to San Francisco with my sister. One day, I crossed the local border to Tijuana with a couple of fellow backpackers. We ate too many great Burritos, bought too many 2-Dollar-Margaritas, and were harassed by too many strip club promoters. Later that day we walked back into the US without any problems. The next day, I saw Sammy Sosa attempt to beat Mark McGwire in the Qualcomm Arena.

That was then. This is now:

NY Times: German Tourists Detained for Weeks, Then Deported From U.S.

(And yes, I am very aware that compared to many people on this planet, I am lucky to be a national of a country whose passport makes most international borders a mere administrative annoyance.)

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music, songs, songwriting

Rot und weiß, Wir lieben Dich!

Rot und weiß wir lieben dich – (c) Les Tam Tams 2021

Endlich mal wieder Neuigkeiten zum Thema “Songwriting”. In den letzten (Corona-) Jahren habe ich mit zwei guten Freunden an einem neuen Mainz 05 Song gebastelt, den wir Ende 2021 als “Les Tam Tams” (für “Tobias Andrew Mel) veröffentlicht haben und der auch schon bei Heimspielen in der MEWA-Arena gespielt wurde! Der Release Trailer steht über diesem Absatz. Ein richtiges Video für den Song gibt es noch nicht, aber mal schauen, was die Zeit so bringt.

Bis dahin könnt Ihr den Song aber natürlich trotzdem hören – auf allen Streaming Plattformen Eures Vertrauens.

Die Links zum Song findet Ihr hier:

https://music.apple.com/de/album/rot-und-wei%C3%9F-wir-lieben-dich-single/1595050247

https://open.spotify.com/album/5MmYJzCVN7e7RzzmoZAU5c

https://music.amazon.de/albums/B09LT7FJPH

https://www.deezer.com/de/track/1551087352

Und wer uns auf Social Media folgen möchte, kann das ganz einfach hier tun:

https://www.instagram.com/lestamtams/

https://twitter.com/Lestamtams

https://www.facebook.com/lestamtams/

https://www.youtube.com/channel/UCM3vKb16ZcXV4Ezhbe2lWUw

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almost a diary, traveling

A Passage to India

Well, we all know where Columbus ended up when he tried to find one. Luckily, my friend Marietta actually made it to India, exchanging the colourful sights of Carnival in Mainz for those of Jaipur. She’ll be working for an aid project over there and since not many of the people I know “in real life” have ever started a blog, I would like to use this opportunity to mention “A Passage to India“, where she will chronicle her experience in German and/or English.

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almost a diary, Economics, German Politics, intellectual property rights, internet, media

Manifestieren.

Im vergangenen April, auf der Republica 2009, habe ich Stefan Niggemeier nach der gnadenlos langweiligen Blogger vs. Journalismus-Diskussion zwischen zwei Radiointerviews zum Thema noch gefragt, ob es ihn nicht langweile, seit Jahren mit den gleichen Leuten immer die gleichen Dinge zu diskutieren. Er meinte schlicht – “ja”.

Aber er begreift diese Diskussionen wohl auch als eine Art öffentliche Dienstleistung, als Bohren verdammt dicker Bretter vor den Köpfen mancher Menschen, die immer größere Schwierigkeiten haben, die sich progressiv virtualisierende Realität in ihre mentalen Interpretationsschemata zu pressen, so wie sie das beim Ausdrucken von Netzinhalten auf Din-A4-Seiten versuchen. Das Netz hat halt keine Seitenbegrenzungen.

Die Überwindung dieses konzeptionellen Grabens und die zumindest tendenzielle Beantwortung der wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen, die sich aus der Digitalisierung, dem Informationsparadoxon und der so immer schlechter funktionierenden “unsichtbaren Hand” des Marktes ergeben sind eine Generationenaufgabe, in der man Redundanz vermutlich vor allem als eine Art kognitives Stützrad ansehen muß. In der Wiederholung liegt zumindest ein Teil der Kraft, denn Ideen, die sich nur als Folge von Zeichen, nicht aber in Köpfen manifestieren, sind eigentlich keine. Die Annahme der Aufgabe, mit Redundanz mentale Überzeugungsarbeit zu leisten, ist daher auch ein Zeichen der Anerkenntnis von gesellschaftlicher Verantwortung.

Der Weinerlichkeit des Heidelberger Appels und der Hamburger Erklärung wird heute von einigen Journalisten und Bloggern eine Alternative entgegengesetzt, die Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit annimmt, und nicht den Untergang des Abendlandes, sollte bei diesem Internet nicht bald mal jemand den Stecker ziehen. Steht nix Neues drin, klar, und Probleme werden darin auch nicht gelöst. Wie auch? So geht das eben nicht. Das ist ja gerade der problematische Punkt an der Sache.

Aber das Manifest ist – wie die Piratenpartei und wie der Kulturkampf um die Netzsperren in diesem Sommer – ein Zeichen für die in meiner Generation wachsende Erkenntnis, daß man sich nicht mehr unter Berufung auf vermeintliche oder tatsächliche superiore Sachkenntnis oder die nicht seltene Unterträglichkeit von institutionellen Auseinandersetzungen aus diesen heraushalten darf. Der Preis wäre zu hoch.

Und daher werde auch ich das an sich redundante Internet-Manifest mitzeichnen, sobald es die Möglichkeit dazu gibt.

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almost a diary, cinema, filme

“Pilù – das andere Leben” – Drehnotizen mit Claude Monet

Im Sommer 2006 drehte mein Freund Sebastian Linke seinen Diplomfilm “Pilù – das andere Leben”. Ein Projekt, zu dessen Gelingen ich ein wenig Musik und jede Menge Ton beisteuern konnte. Jetzt hat er das Geschehen vor, dabei und nach dem Dreh auf seiner Webseite s-bust-show.de in einem lesenswerten Text zusammengefaßt. Sicher spannend für jeden, der sich für Filme – und vor allem deren Realisierung ohne oder nur mit sehr kleinen Budgets interessiert. Meine Songs zum Film inklusive Video finden sich hier auf almostadiary.de unter der Kategorie “Songs” oder aber auf der Webseite des Films unter “Sehen und Hören“.

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Allgemein

Happy New Year.

The sun rises over the Sydney Opera House on January 1, 2008Happy belated new year, gentle readers. For the last couple of weeks, I’ve been enjoying Australian hospitality. Unfortunately though, due to an unfortunate combination of hosting issues at home and lack of decent internet connectivity down under, I have not been able to blog my trip as I had planned to.

I will definitely recapitulate a couple of things over the next couple of days, but today I’m just content that I managed to get almostadiary back online without having to go through too much of a hazzle. So let me just wish you a happy 2008 before I’ll begin to reconstruct my sister’s blog, ‘boulot, métro, dodo‘, which, alas, has been just as affected by the server trouble.

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australia, traveling

Santa in Seoul.

Green SantaAfter a couple of stressful weeks, I’m on my way to Australia, where I’ll be spending the next couple of hopefully far less stressful weeks. On the other hand, a journey that begins and ends with two consecutive ten-hour flights probably doesn’t count as completely stress-free. Right now, I’m spending the time between said ten-hour flights in the transit area at Seoul International airport. While this is most certainly not the best place to get an idea of South Korea, the country’s culture has managed to get into the duty free zone.

While there are, not entirely unexpectedly a couple of days before Christmas, quite a lot of Santa-inspired attempts to withdraw Dollars and Euros from bored transit passengers’ pockets – the Korean idea of “Santa” has not yet been assimilated by soft drink marketing. In South Korea – well, in the tiny part of South Korea I have now come to know – Santa is usually young, quite attractive (which implies the complete lack of Santa’s well known facial hair), wearing a green miniskirt and knee-high white leather boots.

I may be mistaken, but my guess is that over here there will be more 13 year old boys who still believe in Santa than at the North Pole.

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