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Britain’s Got Talent.

There’s not many good things that can be said about casting tv shows. This little video clip that I found on the web may well be the odd one out – from the “Britain’s Got Talent” Show. It’s a clip that shows that limited confidence may often be the most important thing keeping people from doing what they want to do. Seeing someone overcome such a disposition can be truly inspiring.

Have a look (embedding this video link did not work, so you have to click yourself…)

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oddly enough, USA

Strafmaß als Indikator relativer Bekanntheit?

Spiegel Online informiert uns darüber, daß auch Nicole Richie, die vermeintlich ehemals beste Freundin und “Simple Life” Kollegin von Paris Hilton, wegen Fahrens unter Drogeneinfluß eine Haftstrafe abbüßen muß – allerdings keine 23 Tage sondern nur 90 Stunden.

Angesichts der Tatsache, daß die Haftstrafe Hiltons nach Auskunft von Rechtsexperten wohl aufgrund ihrer Bekanntheit nicht schon früher zur Bewährung ausgesetzt wurde, stellt sich daher die Frage, ob sich Nicole Richie über die Bestrafung mit “nur” 90 Stunden wirklich gefreut hat. Denn irgendwie zeigt das ja auch, daß ihre Bedeutung für das Rechtssystem Amerikas deutlich geringer ist als die von Paris Hilton. Und eine Stunde bei Larry King nach der Entlassung wird sie wohl auch nicht bekommen. Auch wenn ich ja nicht spekulieren möchte, daß auch Verurteilungen jetzt schon auf der Liste der Dienstleistungen von PR Agenturen stehen – irgendwie klingt die Geschichte zu kopiert…

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US Politics

America’s Enabling Act? Catastrophic events and the suspension of the division of power in the USA.

Telepolis (in German) reports about the US “National Security and Homeland Security Presidential Directive” that was apparently ‘taken out with the trash’ by the White House Communications department on May 9, 2007, and, accordingly, apparently deemed too sensitve to explain even to US Congressmen, has not been approrpriately covered by the media. The directive is intended to ensure US governmental functionality in the case of “catastrophic events”, yet raises concerns for being weak on the definitions as well as giving only the Presidency the apaprently legally unchallengable power to invoke as well as recind this state of emergency.

An article published in the Boston Globe a month after the directive had been published details that even Conservatives who were involved in the campaign against former Democratic Presidential Candidate John Kerry are deeply critical of the directive. According to to the Boston Globe –

“[t]he unanswered questions have provoked anxiety across ideological lines. The conservative commentator Jerome Corsi , for example, wrote in a much-linked online column that the directive looked like a recipe for allowing the office of the presidency to seize “dictatorial powers” because the policy does not discuss consulting Congress about when to invoke emergency powers — or when to turn them off.”

Interestingly, the Congressman, Peter DeFazio, who is apparently a member of the U.S. House on the Homeland Security Committee and as such entitled to review classified material, asking to review details of the policy on behalf of some of his constituents who worried about “a conspiracy” being buried in the classified documents, told The Oregonian after his request was denied that

“[m]aybe the people who think there’s a conspiracy out there are right.”

Coming from a Congressman, that’s at least somewhat scary.

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songs, songwriting

Mehr Mond über Mainz

SpringtOifel live in concert in Leipzig in December 2005.Als ich im Januar an dieser Stelle den von Sebastian Linke (Text) und mir (Musik) unter anderem beim letztjährigen Rio Reiser Songpreis eingereichten Song “Mond über Mainz” vorgestellt habe, habe ich ja bereits erwähnt, daß Sebastian als Schlagzeuger der Mainzer Oi!-Punk Formation “SpringtOifel” (Wikipedia.de) immer einen schönen deutschsprachigen Text aus dem Ärmel oder der Schublade schütteln kann.

Was ich aber im Januar noch nicht angedeutet habe, ist, daß die ursprüngliche Motivation für den Song nicht zuletzt das überaus spannende kreative Experiment eines Crossovers meiner als “adult contemporary” einzuordnenden Komposition mit der rauen Oi!-Punk Inspiration der SpringtOifel war.

Das höchst interessante und hörenswerte Ergebnis dieser Kombination – eine Ska Version des Songs – kann man dann auf dem demnächst erscheinenden Album der SpringtOifel – “Engelstrompeten & Teufelsposaunen” – verkosten. Als Vorgeschmack aber bieten die SpringtOifel “Mond über Mainz” und drei weitere Songs (allerdings nicht vollständig) als mp3 auf ihrer Webseite zum Anhören und Herunterladen an.

Update: Hier gibt’s den Mond auf myspace zu hören.

Und meine Version gibt es zum Vergleich gleich hinterher –

Viel Spass!

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almost a diary, photoblogging

When 2 become 1.

<!--enpts-->Two become one<!--enpte-->No Spice Girls here, and not even the slightest sexual allusion: Recently, my digital camera’s display broke, and after that the lense closing mechanism. So I either had to buy a new one, or another broken one on Ebay. I decided to give the DIY camera bionics operation a shot.

And when it finally worked, it was a real feel-good moment. Although I did hear some geek alert going off somewhere distant…

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advertisement, battleofthesexes, oddly enough, photoblogging, post-modernism

Tragikomisch. Bittersüß. Zielgruppen­gerecht.

Eine offensichtlich ernst gemeinte Kontaktanzeige an einem Schwarzen Brett, die zumindest die Aufmerksamkeit meiner Kamera auf sich zog.

Soviele Fragen diese Anzeige auch aufwerfen mag, eines scheint mir recht sicher: Sollte sich wider Erwarten doch eine Frau auf diese Anzeige hin melden, dann wird sie wohl entweder wirklich “böse” sein, oder aber “eine ganz Liebe” mit einem mehr als verständnisvollen Humor. Dar Inserent mag sich vielleicht über seine Präferenzen nicht ganz im Klaren sein, aber er hat, so scheint mir, mit Text und Gesamtanmutung seiner Anzeige, ob nun zufällig intuitiv oder ganz bewußt, den richtigen Ton für jede der angesprochenen Zielgruppen gefunden.

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German Politics

Ein Platz an der Sonne? Deutschland und der UNO-Sicherheitsrat.

Eines der weniger prickelnden Kapitel der Außenpolitk der rot-grünen Koalition war die “Bewerbung” Deutschlands um einen ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat im Rahmen der Rerformen des selbigen im Zusammehang mit den institutionellen Reformen mit denen die Nachkriegsinstitution UNO zumindest für die Aufgaben der Gegenwart etwas besser gerüstet werden sollte.

Das Ansinnen, so etwas im Rahmen der nicht gerade übersichtlichen Koalitionsstruktur der UNO gegen einen immer noch schmollenden amerikanischen Präsidenten durchsetzen zu wollen, war ein wenig naiv, selbst für EU-geschulte deutsche Diplomaten, nicht zuletzt, da sich auch das Italien des Silvio B. vehement wehrte, nicht nur auf Zuruf aus Washington, auch ein wenig aus Selbstschutz, um nicht zugeben zu müssen, daß es in der EU eigentlich keine BIG4 gibt.

Für Telepolis beschreibt nun Gerrit Wustmann den aktuellen Stand der Dinge – Deutschland will nun eine Zwischenlösung mit einem längerfristingen, aber nicht permanenten und nicht mit einem Veto ausgestatteten Sitz im UN-Sicherheitsrat anstreben, ohne aber den langfristigen Anspruch aufzugeben. Eine Haltung, die daran erinnert, daß es ob der so oft erkannten und beklagten institutionellen Ordnung des Sicherheitsrats und der Problematik der Vetorechte, den Verdacht nicht unbegründet läßt, es gehe der Bundesregierung vor allem um einen Platz an der Sonne. Wer weiß, vielleicht muß sich Thomas Matussek, zur Zeit der deutsche UN-Botschafter, ja auch mal für eine Quadratwurzellösung starkmachen…

“Dass aber der angekündigte Verzicht sofort wieder negiert wird mit der Festlegung, man wolle langfristig auf gar keinen Fall von den Ambitionen auf einen permanenten Vetositz abweichen, führt die gesamte Aussage ad absurdum. Vor allem aber zeigt es, wie wenig die deutsche Regierung eigentlich an einer wirklichen Reform der Vereinten Nationen interessiert ist, denn letzten Endes plädiert man für die Festigung bestehender Machtsysteme, in denen man sich nicht länger als Außenseiter fühlen möchte. Die Frage aber, was Deutschland als Vetomacht denn zur Verbesserung der globalen Politik beitragen könnte, muss vorerst offen bleiben, denn diesbezüglich verlor sich schon Joschka Fischer vor drei Jahren in Platituden.”

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music, songs, songwriting

New Song: “Sometimes I can’t believe”

<!--enpts-->Love Keychain<!--enpte-->It’s been a while since I’ve uploaded a new song here.

This one is called “Sometimes I can’t believe”, and it’s about those moments when we feel that love is nothing but a strange illusion we cling to despite knowing it better, because we instictively feel that this denial is what makes our lives bearable. But in the end, it’s a realization that isn’t depressing as much as it is enlightening. As is the song – I hope. Enjoy.

As usual, it’s a VST based demo, 160kbit mp3, vocals by myself.

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almost a diary, Fußball, Sport

Der Spiegel stimmt ein: Hymne auf den FSV

Mara Braun erklärt für Spiegel Online wie ihr Verein sie fand und findet dabei Worte, die wohl jedem Spätberufenen aus der Seele sprechen werden…

Meine Liebe zu Mainz 05 ist eine späte, und manchmal finde ich es schade, dass ich, wenn ich irgendwann mit eigenen Kindern im Fanblock stehen werde, nichts davon erzählen kann, wie mich einst eine erwachsene Hand zum ersten Mal in die Nähe des heiligen Rasens geführt hat. Oder darüber, wie ich auf Papas breiten Schultern meine ersten Spiele gesehen und zu jedem Kindergeburtstag ein neues rotes Trikots bekommen habe. Dann wünsche ich mir seufzend, die gemeinsame Geschichte mit meinem Verein hätte viel früher begonnen.

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